Der Feuersturm Dresden 14.02.1945

Erst ein feines, leises Summen,   dann ein lautes, tiefes Brummen.

Technische Hornissen,   lassen alles menschliche vermissen.

Der Befehl ist deklariert,   zerstört Dresden, dass es nicht mehr existiert.

Das Dröhnen der Motoren,   die Welt hatte sich gegen die Menschen in Dresden verschworen.

Die letzten Abfangjäger fliegen in die tiefschwarze Nacht hinein,   zu hören des letzten Piloten Todesschrei.

Die Bomberfestungen haben „Feuerstachel“,   ihr bleiernes Gift in alle Richtungen rattern.

Keine Gegenwehr vom Boden,   die Menschen hilflos verloren.

Bombenschächte auf,    alle Phosphorbomben hinaus.

Der Feuersturm entfacht,   300 000 Menschen in den Flammen umgebracht,

Der Feuerschein,   reflektierte hoch in den Nachthimmel hinein.

Noch in 100 km Entfernung,    sah man dieses grausame Inferno.

Unschuldige Menschen bis zur Unkenntlichkeit ausgelöscht,    ist das gerecht?

Tod, Entsetzen und Wunden,    das Göttliche, die Zivilisation überwunden.

Das satanische Reich aufgerichtet,    Wehrlose vernichtet.

Das Leiden grenzenlos,    zu Staub zerfallen in der Erde Mutterschoß.

Unmenschlich und feige ist der „? Menschen ?“ Höllenmacht,     der Unterwelt Lebenskraft.

Das Lichtschwert soll sie treffen in ihrer Finsternis,    im Spiegel sehen ihr eigenes Gesicht.

Sind nichts anderes als Teufelsbrut,    werden verbrennen in der eigenen, ewigen Glut.

Jeder Verbrecher muss sein Gewissen selbst ertragen,   bis an das Ende aller Tage.

Dresden, den 02.12.2000

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